Das Farb Meeting ist eine ganzheitliche Therapieform, mit der es möglich ist, auf körperlicher und psychischer Ebene eine positive Veränderung zu erreichen. Die Wirkung der Farben auf Menschen ist schon seit Urzeiten bekannt. Schon die Ägypter bauten Tempel, deren Innenräume jeweils in verschiedenen Farben gestrichen waren. Farben sind Übermittler von energetischer Informationen. Jede Farbe hat ihre eigene, ganz spezielle Energie oder Schwingung. Trifft diese Energie auf die Körperoberfläche oder wird die Energie durch das Auge aufgenommen kommt es zu Reaktionen. Die Energien der Farben können Unregelmässigkeiten im Schwingungsverhalten der Zellen ausgleichen. Farben können unsere Energie anregen, können Nervenzellen, und Organe beeinflussen und haben einen entscheidenden Einfluss auf unsere Psyche und unser Wohlbefinden.
Das Farb Meeting beinhaltet eine Vielzahl von verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Neben Farblichtbestrahlung, der Gehirnharmoniesiering oder Farbakupunktur gibt es noch viele weitere Methoden des Farb Meetings. Nicht nur das Farb Meeting kann eine positive Wirkung erzielen. Auch im Eigenheim können Farben eine positive Stimmung hervorrufen. Dabei können Kleidung, Möbel und Beleuchtung der Farbe, der individuellen Stimmung angepasst werden.
Rot: Feuer und Leidenschaft
Orange: Lebensfreude und Selbstvertrauen
Gelb: Optimismus und Freude
Grün: Natur und Harmonie
Türkis: Offenheit und Freiheit
Blau: Ruhe und Vertrauen
Violett: Würde, Mystik und Schutz
Pink und Rosa: Ordnung und Mitgefühl
Weiss: Klarheit und Unschuld
Grau: Neutralität und Unsicherheit
Schwarz: Würde, Trauer und Ansehen
Braun: Geborgenheit und Sicherheit
Über 83 % aller unserer Sinneseindrücke werden vom Sehsinn aufgenommen. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Farben eine Wirkung auf die Psyche und den menschlichen Organismus ausüben. Die Lehre, die sich diese Wirkung zunutze macht, nennt sich Chromotherapie (Farbtherapie). Sie wollten immer schon mal wissen, welche Macht die Farben auf unseren Körper haben? Perfekt, denn genau darum geht es heute.
Unser Auge ist in der Lage, 200 verschiedene Farbtöne wahrzunehmen, wir unterscheiden rund 500 Helligkeits- und 20 Sättigungsstufen. Das befähigt uns, Millionen von Farbkombinationen zusammen zu setzen. In unserer Netzhaut befinden sich 2 verschiedene Arten von Fotorezeptoren: Stäbchen für die Hell-Dunkel-Wahrnehmung und Zapfen für das Farbensehen. Die Zapfen gibt es in 3 verschiedenen Längen, die unterschiedlich auf die reflektierten Wellen einer Oberfläche reagieren. Bei ausschließlich kurzen Wellen lautet das Farbsignal an unser Gehirn „blau“. Nur lange reflektierte Wellen bedeuten, dass das gesehene Objekt rot ist. Werden verschieden lange Wellen reflektiert, entstehen die Mischfarben Lila, Orange, Pink etc. Um die Farbe weiß zu sehen, werden alle 3 Stäbchenlängen benötigt.
Manchen Menschen fehlen eine oder mehrere Sorten Zapfen, dann sind sie farbenblind in unterschiedlicher Ausprägung.
Viele Sprichwörter und Redewendungen in unserer Sprache befassen sich mit Farben und deren Wirkung. Hier ein paar Beispiele:
-Ein blaues Wunder erleben
-Das Gelbe vom Ei sein
-Einen grünen Daumen haben
-Sich schwarz ärgern
Der Anblick verschiedener Farben löst nicht in allen Menschen dieselben Reaktionen aus. Es werden allerdings bestimmte Farben mit bestimmten Eigenschaften verbunden (rot, orange = wärmend, gelb = erfrischend, braun = gemütlich, rosa = liebevoll, sanft).
Einer der ersten in Europa, die sich mit Farben und deren Wirkung auf den Menschen beschäftigten, war der Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe, der auch 1810 ein Werk zur Farbenlehre veröffentlichte.